Infos über neues Fahrzeug sind Ausschuss zu dünn
Rheda-Wiedenbrück (ick). Der Haupt- und Finanzausschuss will keine vorzeitigen Weihnachtsgeschenke verteilen. Dem Antrag des
DRK-Kreisverbandes, für die Anschaffung eines neuen Rettungswagens 20.000 Euro zuzuschießen, erteilte das Gremium eine vorläufige Absage. "Die Infos für eine solche Entscheidung sind uns zu dünn", befand CDU-Fraktionschef Uwe Henkenjohann angesichts der vorliegenden Fakten. Bis zu einer Entscheidung im Stadtrat sollen DRK und Verwaltung da noch nachbessern.
Das DRK hatte in seinem Schreiben daran erinnert, dass das Rote Kreuz
samstags von 7 Uhr bis sonntags um 7 Uhr den Rettungsdienst in der Stadt übernimmt. Zum aktuellen Fahrzeug wurde angemerkt, dass es "im März 2011 zehn Jahre alt" werde und "dringend ersetzt werden" müsse. Der DRK-Kreisverband habe die Möglichkeit, ein drei Jahre altes, sehr gut erhaltenes Fahrzeug für 48.000 Euro zu erwerben. Die Stadt möge 20.000 Euro davon bezahlen, so der Antrag. Die Verwaltung hatte lediglich erklärt, dass "eine Unterstützung des DRK bei der Ausstattung der Helfer mit einem adäquaten Fahrzeug sinnvoll" sei und ihre Wertung mit den Worten geschlossen: "Die Kaufgelegenheit ist günstig". "Hat die Verwaltung denn nicht mal näher nachgefragt",
fragte sich dagegen Dirk Kursim (SPD), "ob ein zehn Jahre altes Auto
wirklich schon abgängig ist?".
- Quelle Nw-News.de
Das Auto um das sich das ganze dreht ist "wahrscheinlich" der aktuelle 3-83-4...
man denke sich selbst den rest...