Der ASB Köln macht's vor. Bei den steugenden Zahlen von Kranken, begründet durch den demagrphischen wandel, ist ein neues Konzept des ASB Köln nun zur vollendung gekommen. Die KrankenTransportBahn! Es werden daher dringend Krankenbahnfahrer gesucht. Vielleicht auch was für Bielefeld?
Grüße und ein dreifaches Kölle Alaaf!!! [widget=57]
Thema von Bracht im Forum Vorschläge über Neuans...
Hi,
um RV intern sich in jedem SEG rucksack zurecht zufinden wäre eine einheitliche Taschenstrucktur (Farbe) sinnvoll. Die EG's 50,51,52 haben dies bereits vereinheitlicht. Daher wäre eine Anschaffung von entsprechen farbenden Innentaschen notwendig.
Rettungsdienst unterliegt nicht EU-Vergaberecht: ASB begrüßt Urteil des Europäischen Gerichtshofes Der Europäische Gerichtshof hat gestern in einem überraschend deutlichen Urteil entschieden, dass die Vergabe des Rettungsdienstes in einigen Bundesländern nicht dem europäischen Vergaberecht unterliegt. Der Arbeiter-Samariter-Bund sieht durch diese Entscheidung die Chance, das hervorragende und durch die Hilfsorganisationen geprägte System des Bevölkerungsschutzes langfristig zu sichern.
Rettungsdienste gehören zu den so genannten Dienstleistungskonzessionen und unterliegen nach dem neuesten Urteil des Europäischen Gerichtshof nicht den Vergaberegeln der EU. ASB/W. Krüper
Köln, 11. März 2011 - Der Europäische Gerichtshof entschied in einem Vorlageverfahren aus Bayern, dass es sich beim Rettungsdienst um eine sogenannte Dienstleistungskonzession in Ländern mit einem Konzessionsmodell handelt. Bei diesem Modell, das in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz gesetzlich festgeschrieben ist, ist der öffentliche Träger nicht in die Finanzierungskonstellationen eingebunden. Mit ihrem Urteil nehmen die Luxemburger Richter den Rettungsdienst von den strengen EU-Regelungen zur Vergabe von Leistungen aus, indem sie die Rettung in diesen Ländern als Dienstleistungskonzession definieren.
„Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes ist positiv für den Rettungsdienst und damit auch für die weiteren Bausteine des Bevölkerungsschutzes in Deutschland“, kommentiert ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter das Urteil aus Luxemburg und ergänzt: „Mit dem Verzicht, das rein wettbewerbliche EU-Vergaberecht für den Rettungsdienst anzuwenden, ist der notwendige Spielraum gegeben, um bei Auswahlentscheidungen für einen neuen Leistungserbringer die Qualität, die Zuverlässigkeit und auch die Leistungsfähigkeit zusätzlicher Einsatzressourcen für die Sicherheit der Bevölkerung zu berücksichtigen.“
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes bedeutet jedoch nicht, dass die Aufgaben des Rettungsdienstes nun „auf Zuruf“ vergeben werden dürfen. Transparenz und Chancengleichheit werden auch nach dem Urteil Richtlinien bei einer Auftragsvergabe im Rettungsdienst sein. Harald Schottner, Leiter des Referats Notfallvorsorge beim ASB-Bundesverband, betont außerdem: „Die Notfallrettung in Deutschland und die Hilfsorganisationen als Partner sind wichtige Bestandteile der medizinischen Versorgung und gleichzeitig zentrale Elemente in einem integrierten Bevölkerungsschutz. Nun muss diese Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in den bundes- und ländergesetzlichen Regelungen festgeschrieben werden.“ Köln, 11. März 2011 - Der Europäische Gerichtshof entschied in einem Vorlageverfahren aus Bayern, dass es sich beim Rettungsdienst um eine sogenannte Dienstleistungskonzession in Ländern mit einem Konzessionsmodell handelt. Bei diesem Modell, das in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz gesetzlich festgeschrieben ist, ist der öffentliche Träger nicht in die Finanzierungskonstellationen eingebunden. Mit ihrem Urteil nehmen die Luxemburger Richter den Rettungsdienst von den strengen EU-Regelungen zur Vergabe von Leistungen aus, indem sie die Rettung in diesen Ländern als Dienstleistungskonzession definieren. „Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes ist positiv für den Rettungsdienst und damit auch für die weiteren Bausteine des Bevölkerungsschutzes in Deutschland“, kommentiert ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter das Urteil aus Luxemburg und ergänzt: „Mit dem Verzicht, das rein wettbewerbliche EU-Vergaberecht für den Rettungsdienst anzuwenden, ist der notwendige Spielraum gegeben, um bei Auswahlentscheidungen für einen neuen Leistungserbringer die Qualität, die Zuverlässigkeit und auch die Leistungsfähigkeit zusätzlicher Einsatzressourcen für die Sicherheit der Bevölkerung zu berücksichtigen.“ Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes bedeutet jedoch nicht, dass die Aufgaben des Rettungsdienstes nun „auf Zuruf“ vergeben werden dürfen. Transparenz und Chancengleichheit werden auch nach dem Urteil Richtlinien bei einer Auftragsvergabe im Rettungsdienst sein. Harald Schottner, Leiter des Referats Notfallvorsorge beim ASB-Bundesverband, betont außerdem: „Die Notfallrettung in Deutschland und die Hilfsorganisationen als Partner sind wichtige Bestandteile der medizinischen Versorgung und gleichzeitig zentrale Elemente in einem integrierten Bevölkerungsschutz. Nun muss diese Weiterentwicklung des Rettungsdienstes in den bundes- und ländergesetzlichen Regelungen festgeschrieben werden.“ Alexandra Valentino 11-MAR-2011
die EG Paderborn wird einen SHL Kurs im Zeitraum April/Mai/Juni anbieten. Es wird in wochenend Kursen geschehen. Wo dieser statt findet und wann genau kann noch mit den Intressenten abgestimmt werden. Gerade die Mitglieder noch ohne oder geringer Ausbildung sind besonders angesprochen! Bitte bei mir per dennis.bracht@asb-owl.de oder PN melden.
Der Sanitätshelferlehrgang ist der Einführungskurs für alle Lehrangebote im Bereich der Breiten- und Sanitätsausbildung. Die im Erste-Hilfe-Kurs (EH-Kurs) erworbenen Kenntnisse werden systematisch vertieft, die praktischen Tätigkeiten werden eingeübt.
Der erfolgreiche Besuch dieses Lehrgangs eröffnet die Möglichkeit, Aufbaulehrgänge zu besuchen.
Warten, bis der Arzt kommt Probleme mit dem Notdienst / Heute neue Technik für die Fahrten zum Hausbesuch
Bielefeld. Christopher Schneider ist gegenwärtig ein gefragter Mann. Er vertritt als Sprecher die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe. Die hat vor zwei Wochen den Notdienst für die niedergelassenen Ärzte neu organisiert. Der Hausarzt kommt außerhalb der Sprechzeiten erst nach einem Anruf bei einem Callcenter in Duisburg. Manchmal kommt er jedoch erst nach Stunden. "Wir haben ein Problem mit unserer Technik", bestätigt Schneider. Ab heute, verspricht er, soll alles besser werden.
Info Zentral aus Duisburg gesteuert Bielefeld war Vorbild. Hier gibt es seit Jahren eine Notdienstpraxis der niedergelassenen Ärzte. Patienten finden Hilfe außerhalb der Sprechzeiten bis 22 Uhr in einem Nebengebäude des städtischen Klinikums an der Teutoburger Straße 50. Auch telefonisch war der Notdienst bestens organisiert. Unter 19292 meldete sich bis Ende Januar das Bielefelder Krankentransportunternehmen Biekra. Ein Mitarbeiter informierte über erreichbare Ärzte oder die Notdienstpraxis. In schwereren Fällen wurde der Hausbesuch organisiert. Nun wird alles aus Duisburg zentral für das ganze Land gesteuert. Vor den menschlichen Kontakt ist die kostenpflichtige Telefonnummer (0180) 5044100 und ein Ansageband geschaltet.
"Meine Mutter hatte starke Magenschmerzen mit Krämpfen", sagt Ingo Bökenbrink aus Leopoldshöhe. Sie ist an Magenkrebs erkrankt und war erst wenige Tage zuvor aus dem Krankenhaus entlassen worden. Um 15.20 Uhr am vergangenen Mittwoch wurde die Notrufzentrale der Kassenärztlichen Vereinigung informiert. Zwei Stunden später, kein Arzt hatte sich blickenlassen, wurde die Zentrale zum zweiten Mal angerufen.
Als sich um 18.20 Uhr noch immer kein Arzt gemeldet hatte, bat Bökenbrink die Leitstelle der Feuerwehr des Kreises Lippe in Lemgo unter der Notrufnummer 112 um Hilfe. Es dauerte nur Minuten und ein Krankenwagen aus Oerlinghausen kam. Gegen 19.45 Uhr soll der ärztliche Notdienst in Leopoldshöhe erschienen sein. "Da war ich mit meiner Mutter längst im städtischen Klinikum Bielefeld", berichtet Ingo Bökenbrink.
Nicht viel besser erging es Hannelore Schwagmeier aus Brake. Sie leidet bisweilen unter einem starken Schwindelgefühl mit Erbrechen. Ihr Mann bat am Sonntag kurz vor 9 Uhr den ärztlichen Notdienst um Hilfe. "Zehn Minuten habe ich warten müssen, bis ich dort jemanden erreicht habe", schimpft Wilfried Schwagmeier. Auch beim zweiten Anruf gegen 11 Uhr nervte minutenlang ein Ansageband. Immerhin brachte der zweite Kontakt den Erfolg. "Gegen 11.35 Uhr kam ein Arzt aus Steinhagen. Der war sehr nett. Nur diese Anruferei macht einen fertig", sagt Schwagmeier. Außerdem ärgert er sich, dass er für die Wartezeit bezahlen muss. Jede Minute kostet ihn 14 Cent.
"Das wird sich ab Mai ändern", erklärt Schneider. "Dann kostet es erst die Gebühr, wenn der Anruf angenommen wird." Außerdem soll es – vermutlich auch noch in diesem Jahr – eine neue bundeseinheitliche Telefonnummer für den ärztlichen Notdienst geben, die "116117". Die (0180) 5044100 gilt seit Februar nur einheitlich in Nordrhein-Westfalen.
Mit den langen Wartezeiten auf den Hausbesuch soll es ab heute vorbei sein. "Die Rechner in der Einsatzzentrale haben eine neue Software bekommen. Mit deren Hilfe können wir feststellen, welcher Arzt am schnellsten verfügbar ist." Die Kassenärztliche Vereinigung hat das ganze Land in Fahrdienstgebiete aufgeteilt. An Wochenenden sind fünf Ärzte zwischen Versmold und Leopoldshöhe, zwischen Oelde und Bielefeld im Einsatz (siehe Grafik). Hier werden sie von Mitarbeitern des Arbeitersamariterbundes (ASB) gefahren.
"Mit neuer Technik können wir über die Grenzen des jeweiligen Einsatzgebietes hinausschauen und so auch einen Arzt aus Lage nach Leopoldshöhe schicken, wenn der gerade Zeit hat", versichert Schneider.
Gütersloh. Welcher Pflegedienst ist der richtige? Die Suche danach kann mühsam sein. Die Entscheidung erleichtern soll eine Qualitätsprüfung, die der Medizinische Dienst der Krankenversicherungen vornimmt. Die Noten, die der MDK verteilt, stehen nun nach und nach im Internet.
Rund drei Viertel der ambulanten Pflegedienste in Gütersloh sind mittlerweile benotet. Sie haben Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft) erhalten. Demnach schneidet mit der Note 1,2 der Verein Daheim (Dammstraße) am besten ab, gefolgt vom Arbeiter-Samariter-Bund (Badstraße, Note 1,3) und dem Pflegedienst Christa Solomon (Schillstraße, Note 1,4).
Weniger gut stehen andere Pflegedienste da. Das Unternehmen von Swetlana Rautenberg (Am Heidewald) bekommt eine glatte 5, desgleichen die WF Kranken- & Seniorenpflege-Ambulanz (Hochstraße). Kaum besser wird die ambulante Pflege von der Diakoniestation und dem Zirkel benotet.
"Natürlich sind wir über das Ergebnis sehr glücklich", sagte der Geschäftsführer des Vereins Daheim, Burkhard Kankowski. Die Note spiegele die gute Arbeit, die Daheim leiste, durchaus wieder. "Für uns zahlt sich aus, dass wir 1999 ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem eingeführt haben", sagte Kankowski. Laut Pflegedienstleiterin Marlene Kuhlmann steht die Note für Daheim erst seit Anfang der Woche im Netz. Mit 413 Menschen, die Daheim ambulant pflegt (siehe Zahlen in der Grafik), ist der Verein zugleich mit Abstand der größte. Er beschäftigt rund 200 Mitarbeiter in diesem Bereich. Auch der Arbeiter-Samariter-Bund ist laut Geschäftsführerin Cornelia Tiemann froh über die exzellente Note. "Sie belegt, dass wir gute Arbeit leisten und sie sorgfältig dokumentieren." Der Samariter-Bund begrüße die neue Form der Transparenz, die sich aus dem MDK-Vergleich und der Veröffentlichung im Internet ergebe; gleichwohl gebe es auch Kritik anzubringen. "Die Vergleichskriterien sagen eher etwas über die Art und Weise der Dokumentation als über die Qualität der Pflege aus", sagte Tiemann.
Ein Kritikpunkt, dem sich Daheim-Geschäftsführer Kankowski anschließt. "In der Tat ist der Aspekt der Dokumentation überbewertet." Die Prüfer achteten darauf, dass jede Pflegehandlung, jedes Gespräch, jede Mahlzeit ordentlich eingetragen sei, nicht aber darauf, ob die Pflege, das Gespräch, das Essen gut sei. Dennoch: "Wer eine Top-Dokumenation hat, aber eine miserable Pflege, kommt am Ende auch nicht gut weg." Auch ASB-Chefin Tiemann sagte, dass das Ergebnis durchaus Ausssagekraft und zurecht die Spreu vom Weizen trenne.
"Am liebsten gar nichts zu diesem unsäglichen Thema sagen" wollte indes Erika Fischer, Geschäftsführerin und Inhaberin der WF Kranken- und Seniorenpflege. "Diese Transparenzberichte und dieser Vergleich sind doch völlig unausgegoren", schimpfte Fischer. WF war am 26. Oktober vom Medizinischen Dienst geprüft worden; die Prüfer gaben WF in allen drei Oberkategorien und somit auch in der Gesamtnote ein "mangelhaft". Fischer wies indes auf die Befragung der Kunden hin (die nicht in die Bewertung einfließt). Dort haben alle fünf Befragten der WF eine "1" gegeben. "Da sieht man mal, was von diesem Vergleich zu halten ist."
Ungerecht beurteilt fühlt sich auch die Diakoniestation an der Kirchstraße. "Um die Qualität der Pflege beurteilen zu können, braucht es andere Maßstäbe als die, die der MDK anlegt", sagte Bereichsleiterin Christa Rix. Auch bei der Diakonie gibt es eine auffällige Diskrepanz zwischen der Noten der Prüfer (4,7) und der der Pflegebedürftigen (1,1). "Wir sind dankbar für die gute Bewertung der Kunden, darauf wollen wir aufbauen", sagte Rix. Man habe den Transparenzbericht zum Anlass genommen, die beanstandeten Mängel zu beheben. "Wir planen, bald eine Wiederholungsprüfung zu beantragen. Das ist der beste Weg, zu einer Note zu kommen, die unsere gute Arbeit wiedergibt."
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Wusste gar nicht, das es ne neue Geschäftsführung gibt ;)
Aus Bielefeld wird der TraumaManagement® Compact-Kurs angeboten. Wir aus Gütersloh dürfen daran teilnehmen. Mehrere Termine dieses Jahr. Je Eintages Veranstaltungen. Folgend Infos zur Fortbildung:
In Absprache mit der KoLei bieten wir 2011 als Schwerpunkt für Helferinnen und Helfer der Einsatzeinheiten bzw. Schnelleinsatzgruppen die Fortbildung TraumaManagement® Compact an.
· Anmeldung: Ausschließlich über info@asb-drk-juh-bielefeld.de unter Nennung Nummer der Fortbildungskarte; · Teilnahmevoraussetzung: Besitz einer Fortbildungskarte für den Fortbildungskalender Rettungsdienst Stadt Bielefeld (erhältlich über ZF’s) · Ausbildungsort: Feuer- und Rettungswache West der Stadt Bielefeld, Jöllenbecker Straße 331 · Zeit: 08:00 bis 17:00 Uhr · Es wird keine Verpflegung gestellt, Getränke und Snacks können preisgünstig erworben werden.
Ausbildung der Einsatzkräfte: Der Kraftfahrzeug Marsch Fahren im Verband (Theorie/Praktisch)
Am 13.06.11 Von 10:00Uhr Ende offen ASB Geschäftstelle Bielefeld Anmeldung per Anschreiben (im Anhang hinterlegt) 2 Wochen vor dem Termin ist anmelde Schluss Zur Fortbildung in Kompletter PSA (Persönlicher Schutz Ausrüstung) Kein Mittag inklusive Kostenträger: "ASB RV Ostwestfalen-Lippe e.V." Mindest Qualifikation: Keine
Ausbildung der Einsatzkräfte: Betreuungsdienst Lehrgang
Am 16./17.07.11 und 23./24.07.11 Von 10:00 bis 17:00 Uhr ASB Geschäftstelle Bielefeld Anmeldung per Anschreiben (im Anhang hinterlegt) 2 Wochen vor dem Termin ist anmelde Schluss Zur Fortbildung in Kompletter PSA (Persönlicher Schutz Ausrüstung) Kein Mittag inklusive Kostenträger: "ASB RV Ostwestfalen-Lippe e.V." Mindest Qualifikation: keine
Ausbildung der Einsatzkräfte Modul 3: Grundlagen SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe) und KatS (Katastrophenschutz)
Am 12.03.11 Von 10:00 bis 17:00 Uhr ASB Geschäftstelle Bielefeld Anmeldung per Anschreiben (im Thread Fortbildung hinterlegt) 2 Wochen vor dem Termin ist anmelde Schluss Zur Fortbildung in Kompletter PSA (Persönlicher Schutz Ausrüstung) Kein Mittag inklusive Kostenträger: "ASB RV Ostwestfalen-Lippe e.V." Mindest Qualifikation: keine
Zertifizierung der Einsatzkräfte in PLS (Pedriatic Life Support) und BLS (Basic Life Support) nach dem OWL-Konsenz zur Renanimation.
Am 07.05.2011 ASB Geschäftstelle Bielefeld Anmeldung per Anschreiben (im Thread Fortbildung hinterlegt) 2 Wochen vor dem Termin ist anmelde Schluss Zur Fortbildung in Kompletter PSA (Persönlicher Schutz Ausrüstung) Kein Mittag inklusive Kostenträger: "ASB RV Ostwestfalen-Lippe e.V." Mindest Qualifikation: keine
KREIS GÜTERSLOH DRK muss 14 Mitarbeiter entlassen Den Rettungsdienst machen jetzt andere
Kreis Gütersloh (-nd). 14 Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Gütersloh verlieren bis Ende März 2011 ihren Arbeitsplatz. Das bestätigte gestern auf Nachfrage der NeuenWestfälischen Günther Göpfert, Kreisgeschäftsführer des DRK.
Betroffen sind zum einen die DRK-Mitarbeiter, die in der Rettungswache in Halle arbeiten, aber auch die, die in der Lehrwache in Harsewinkel zum Einsatz kommen. Während die Mitarbeiter in Halle alle befristeten Verträge (bis Ende des Jahres) haben, trifft die Kündigung die Bediensteten in Harsewinkel unvorbereitet.
Hintergrund für die Kündigungen ist die Vergabe des Rettungsdienstes an die Malteser und den Arbeiter Samariter Bund durch den Kreis Gütersloh vor einigen Tagen. Göpfert bezeichnete den Tag, als die Entscheidung im Kreistag getroffen wurde, als "schwarzen Tag für das Rote Kreuz": "Das ist ein herber Rückschlag für uns. Wir waren mit der Überzeugung in die Ausschreibung gegangen, ein wirtschaftliches Angebot abgegeben zu haben. Die Löhne unserer Mitarbeiter orientieren sich an denen, die sonst im öffentlichen Dienst gezahlt werden."
Andererseits zeigte sich Göpfert froh, dass mit den Maltesern und dem Arbeiter Samariter Bund zumindest andere Hilfsorganisationen und keine privaten Anbieter den Zuschlag erhalten haben. Göpfert: "Das wäre für uns noch dramatischer gewesen."
Ärgerlich ist der Wegfall des Rettungsdienstes für das DRK auch deshalb, weil es andererseits mit 67 Prozent (Fahrzeuge und Personal) an dem MANV-System (Massenanfall von Verletzten) beteiligt ist. Nach dem Wegbrechen des Rettungsdienstes wird es für das Rote Kreuz auch schwerer seine Mitarbeiter gut auszubilden. Göpfert: "Der Rettungsdienst war eine gute Möglichkeit, das theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Vor allem für die jungen Leute. Mit einem Durchschnittsalter von 30 Jahren ist unser Team relativ jung."
6:30 Uhr Schwere Vorwürfe gegen Arbeiter-Samariter-Bund
Einzelheiten
Der Arbeiter-Samariter-Bund soll mit unseriösen Methoden um Mitglieder und Spenden werben. Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Plusminus" sind bundesweit Drückerkolonnen für die Wohlfahrtsorganisation unterwegs. Die Einzelheiten:
Es sind schwere Vorwürfe, die gegen den Arbeiter-Samariter-Bund erhoben werden. Die Drückerkolonnen sollen einen Großteil des eingesammelten Geldes als Provision kassieren - die Spenden kämen also nicht komplett bei Bedürftigen an. Der sogenannte Spenden-TÜV, das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen, bezeichnet diese Vorgehensweise als unseriös. Die Drücker sollen vor allem älteren Menschen das Geld aus der Tasche ziehen - mit erfundenen Geschichten. Der Arbeiter-Samariter-Bund streitet die Vorwürfe ab. Er erklärte, dass für ihn Mitarbeiter einer Werbeagentur im Einsatz sind. Dabei wird laut dem Wohlfahrtsverband aber darauf geachtet, dass sich die Beschäftigten korrekt verhalten.